US-Arbeitslosenhilfe: Erstanträge stärker als erwartet gesunken
Ein starker Arbeitsmarkt und seine Auswirkungen
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe als Frühindikator
In den Vereinigten Staaten sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen. Analysten hatten im Schnitt mit 220.000 Anträgen gerechnet, doch der tatsächliche Rückgang lag noch darüber. Diese Entwicklung deutet auf einen weiterhin robusten Arbeitsmarkt in den USA hin.
Ein starker Arbeitsmarkt kann jedoch auch Auswirkungen auf die Inflation haben. Denn wenn Unternehmen Schwierigkeiten haben, Arbeitskräfte zu finden, sind sie bereit, höhere Löhne zu zahlen. Dies kann einen Aufwärtsdruck auf die Preise ausüben. Daher werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auch als Frühindikator für die allgemeine Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und potenzielle Auswirkungen auf die Inflation herangezogen.
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